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Hazam Wüste:


Lage und Landschaft:
Die Hazam Wüste ist das südlichste Königreich in Nasimul. Im Norden grenzt die Wüste an den Sumpf von Sigmul und im Osten über das Meer liegt die Xiang Wüste. Die Hazam Wüste ist der heißeste Ort in Nasimul, weil genau durch sie der Äquator führt. Der Sand ist sehr weich und wühlt bei Stürmen häufig auf. Die Landschaft besteht aus einer weiten Ebene Sanddünen und ab und zu einigen Bergen. Wasserquellen sowie Flüsse gibt es in der Hazam Wüste nicht, nur einige wenige Wälder sind zu finden. Der Wald ganz im Osten ist jedoch unbekannt und man munkelt, dass es dort sehr feucht sei. Hier befindet sich auch eines der zwei Gebirge, welches die Küste zu einer Klippe macht.


Bewohner:
In der Hazam Wüste leben hauptsächlich nur Menschen. Faderuntis, Zwerge sowie Elfen meiden die heiße Wüste und die Hitze. Außerhalb der Städte leben kaum Menschen. Nur die Nomadenvölker, die schon vor langer Zeit vertrieben wurden, wandern durch die Wüste und meiden die Zivilisation. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung wohnt in der Hauptstadt Beracie. Ein kleiner Teil hält sich noch in Beliuca auf, der Rest lebt in den aufgezeichneten Dörfern. Die Hazam Wüste wurde schon seit vielen Jahrhunderten vom Sultan regiert, seit dem die Menschen aus dem Norden einwanderten und die Nomadenstämme vertrieben. Der Sultan lebt im großen Palast von Beracie und ist zugleich auch der strategische Anführer des Krieges. Er allein hat die volle Macht über das Land und ist Stadthalter über jede Stadt und jedes Dorf. Über das Militär der Hazam Wüste ist eher weniger bekannt. Die Krieger reiten meist auf Kamelen und dann als Infanteriestreitmacht auf dem Schlachtfeld. Bekannt ist die Hazam Wüste für ihre Erfindungen und ihren Fortschritt, welcher sich stark von den anderen Königreichen abhebt. Daher gelingt es den Sultanen auch häufiger aussichtslose Schlachten mit unbekannten Neuheiten zu gewinnen.


Sprache und Schrift:
Die alte Sprache der Hazam Wüste ist Perjesisch, die von den Nomadenvölkern gesprochen wurde. Nachdem die Menschen von Südsigmul die Nomadenvölker vertrieben, ist die Sprache in Vergessenheit geraten und wird nur noch von alten Gelehrten und Priestern gesprochen, die die Ruinen der alten Völker erforschten. Demnach wurde in der Hazam Wüste Caloni gesprochen. Die Schrift der Nomaden, Perjesisch haben die Einwohner allerdings übernommen. Doch auch hier spricht man nun Basisch.


Städte:
In der Hazam Wüste gibt es im Grunde nur zwei Städte. Die große Hauptstadt Beracie, die in den Bergen liegt und in der fast alle Bewohner leben. Und als Zweites die Festungstadt Beliuca, die aber eher zu militärischen Zwecken benutzt wird. Demnach gibt es noch einige größere Dörfer. Weiter im Westen liegen die Dörfer Yara, Pilca, Bar und das größte von ihnen Diruch. Vom Aufenthalt der überbliebenen Nomaden ist nichts bekannt.


Sonstiges:
Wie jedes Königreich hat auch die Hazam Wüste eine besondere Fähigkeit. Die Menschen sind bekannt für ihre Wissenschaft und ihren technischen Fortschritt, was immer wieder zu neuen Erfindungen führt und somit, die anderen Königreiche stark vom Handel mit ihnen abhängig sind. Die Menschen aus der Hazam Wüste besitzen einen Glauben, allerdings ohne einen festgelegten Gott. Es sind die Dschinn, welche als irdische Geister angesehen werden und starke Kenntnisse in der Magie und der Wahrsagung besitzen. Außerdem sollen die Dschinn den Menschen Glück und allmächtige Macht bringen, weswegen der bekannteste der allmächtige Dschinn ist.

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